Vorfall | Brandstiftung, Verkehrsunfall |
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Uhrzeit | 17:00 |
Ort | Waren |
Sachschaden in € | 100500 |
Ein dramatisches Feuer hat am Freitagabend ein Mehrfamilienhaus in der Röbeler Chaussee in Waren erschüttert. Gegen 17 Uhr wurde die Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte alarmiert, nachdem ein Notruf über den Brand eingegangen war. Sofort machten sich Polizei und Feuerwehr auf den Weg, um die Lage zu überprüfen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, bestätigte sich der Alarm: Im Wohnzimmer einer Wohnung in der zweiten Etage loderten die Flammen, und das aus bislang unbekannten Gründen. Glücklicherweise waren die Bewohner zum Zeitpunkt des Ausbruchs nicht zu Hause, wie Strelitzius berichtete.
Die Freiwillige Feuerwehr, bestehend aus 39 Kameraden und 7 Fahrzeugen, begann sofort mit den Löscharbeiten. Um die Sicherheit aller zu gewährleisten, evakuierten die Einsatzkräfte auch die übrigen Bewohner des Hauses. Nach intensiven Bemühungen konnte das Feuer schließlich gelöscht werden, und die evakuierten Bewohner durften in ihre Wohnungen zurückkehren. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch ist die betroffene Wohnung nun unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Zur Klärung der Brandursache wird der Kriminaldauerdienst des Kriminalkommissariats Neubrandenburg hinzugezogen, unterstützt von einem Brandursachenermittler.
Verkehrsbehinderungen und Folgen
Die Löscharbeiten führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Röbeler Straße, die für etwa 1,5 Stunden halbseitig gesperrt war. Diese Umstände führten zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Pkw, bei dem ein Gesamtschaden von etwa 500 Euro entstand. Die Situation verdeutlicht, wie schnell ein Brand nicht nur die betroffenen Bewohner, sondern auch die umliegende Gemeinschaft in Mitleidenschaft ziehen kann.
Die Ermittlungen zur Brandursache sind in vollem Gange. Die Feuerwehr und die Polizei arbeiten eng zusammen, um herauszufinden, was zu diesem gefährlichen Vorfall geführt hat. Die Anwohner sind verständlicherweise besorgt und hoffen auf schnelle Antworten, um die Sicherheit in ihrem Wohngebiet zu gewährleisten. Die Geschehnisse in Waren zeigen, wie wichtig es ist, im Notfall schnell zu handeln und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um Schlimmeres zu verhindern, wie auch Strelitzius berichtete.