| Vorfall | Raub |
|---|---|
| Uhrzeit | 20:00 |
| Ort | Friesack |
Ein dramatischer Überfall erschütterte am Donnerstagabend die beschauliche Stadt Friesack. Kurz vor Ladenschluss, gegen 20 Uhr, betrat ein maskierter Mann den Discountmarkt an der Hamburger Straße und verwandelte den Ort in ein Schauplatz des Schreckens. Mit einer waffenähnlichen Bedrohung zwang er zwei Mitarbeiterinnen, ihm den Zugang zu einem Tresor zu gewähren und forderte zudem die Herausgabe ihrer Mobiltelefone. Diese schockierende Tat wurde von MAZ ausführlich berichtet.
Der Täter, vermutlich in seinen 20ern, handelte rücksichtslos und fesselte die beiden Frauen, bevor er mit einer unbekannten Menge Bargeld aus dem Tresor und den Handys der Angestellten flüchtete. Glücklicherweise konnten sich die beiden Frauen nach kurzer Zeit selbst befreien und alarmierten die Polizei, die sofort eine großangelegte Fahndung nach dem flüchtigen Räuber einleitete. Trotz des Einsatzes von Fährtensuchhunden und Unterstützung durch die Bundespolizei blieb der Täter jedoch auf freiem Fuß.
Die Fahndung nach dem Täter
Die Polizei West hat umgehend Ermittlungen wegen schweren Raubes eingeleitet. Kriminalbeamte befragten Zeugen und sicherten Spuren am Tatort. Die Ermittlungen sind noch im Gange, und die Polizei hofft, bald neue Hinweise zu erhalten, die zur Festnahme des Täters führen könnten. Die beiden Mitarbeiterinnen wurden nach dem Vorfall von Rettungskräften betreut und blieben glücklicherweise unverletzt, was in solch einer dramatischen Situation ein kleiner Lichtblick ist.
In einem weiteren Vorfall, der ähnliche Merkmale aufweist, berichtete die Polizei Nordhessen über einen bewaffneten Überfall auf einen Discounter, der ebenfalls am selben Abend stattfand. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch zeigt dies, dass die Kriminalität in der Region besorgniserregend zunimmt. Die Polizei hat die Bevölkerung aufgerufen, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden, um weitere Überfälle zu verhindern, wie Polizei Nordhessen berichtete.
Die Ereignisse in Friesack und die parallelen Vorfälle in Nordhessen werfen ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheit in den örtlichen Geschäften. Die Polizei setzt alles daran, die Täter zu fassen und die Bevölkerung zu schützen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Übergriffe bald der Vergangenheit angehören und die Menschen sich wieder sicher fühlen können, wenn sie ihre Einkäufe erledigen.