Vorfall | Brandstiftung |
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Uhrzeit | 21:45 |
Ort | Ahrensfelde |
Am Samstagabend brach ein dramatischer Brand in einem Dieselzug der Niederbarnimer Eisenbahn AG aus. Gegen 21:45 Uhr bemerkte der Triebfahrzeugführer dichten Rauch im Führerstand und handelte schnell: Gemeinsam mit einer Kundenbetreuerin evakuierte er die Reisenden aus der Regionalbahn. Das Feuer breitete sich rasch im vorderen Zugteil aus, was umgehend die alarmierten Kräfte der Berliner Feuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Ahrensfelde und der Bundespolizei auf den Plan rief.
Die Feuerwehr kämpfte bis 0:38 Uhr gegen die Flammen, während der gesamte Zugverkehr am Bahnhof Ahrensfelde gestoppt und das Gelände großräumig abgesperrt wurde. Auch die nahegelegene Märkische Allee wurde von der Polizei gesperrt. Tragischerweise brannte der Zug komplett aus, doch Glück im Unglück: Alle Reisenden blieben unverletzt. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und sichergestellt, dass umfangreiche Beweismaterialien vor Ort gesichert werden. Ein Szenario, das glücklicherweise glimpflich für die Passagiere ausging, aber die Ermittler wird noch lange beschäftigen. – OTS