Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Ludwigshafen-Mundenheim, Mannheim |
In Ludwigshafen-Mundenheim und Mannheim kursieren faszinierende Teufelsgeschichten, die die Fantasie der Menschen anregen! Besonders die Sage des „Mulo“, eines gefürchteten Gespensts, das um die Bahngleise in der Flurstraße spuken soll, zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Laut der Sagensammlung von Paolo Parisi und Karl-Heinz Halbedl zeigt sich der „Leuteschreck“ zur Mittagszeit unter der Teufelsbrücke, um Kinder von den gefährlichen Schienen fernzuhalten. Diese Gruselgeschichte hat ihren Ursprung in der Kultur der Jenischen, einer ethnischen Minderheit, die in der Region lebt und eine eigene Tradition pflegt.
Doch nicht nur der Mulo sorgt für Aufregung – auch die Geschichte des „Schneider und Teufel“ aus Mannheim fasziniert die Zuhörer. Hier schließt ein Schneider einen Pakt mit dem Teufel und erlangt schnellen Reichtum, was in der Sage zu einem dramatischen Ende führt, als der Schneider im Fensterrahmen stecken bleibt. Diese Mythen aus der Pfalz sind nicht nur spannend, sondern dienen auch als Warnung vor Gefahren und den Konsequenzen unbedachter Entscheidungen. Die Erzählungen, die tief in der Volkskultur verwurzelt sind, zeigen, dass der Teufel in der Pfalz lebendig bleibt! Weitere Details zu diesen gruseligen Geschichten finden Sie in einem Artikel von www.rheinpfalz.de.