Vorfall | Terrorismus |
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Ort | S-Bahnhof Neukölln |
Ursache | Sprengstoff-Fund |
Am S-Bahnhof Neukölln kam es zu einem dramatischen Vorfall: Nach dem Fund von 500 Gramm des hochexplosiven Sprengstoffs TATP, der in einer Plastikflasche versteckt war, sind die Ermittler erneut vor Ort, um Beweise zu sichern. Der Zugverkehr auf den Linien 41, 42, 45, 46 und 47 ist aufgrund des Polizeieinsatzes unterbrochen. Die Polizei fahndet nach zwei Männern, die mit dem Sprengstoff in Verbindung stehen. Ein Verdächtiger, etwa 30 Jahre alt, flüchtete am Mittwoch über die Gleise, während ein anderer Mann, der den Sprengstoff zurückließ, zwischen 1,85 und 1,90 Meter groß sein soll und einen Kinnbart trägt.
Die Hintergründe sind mysteriös: Ermittler rätseln, was die Männer mit dem gefährlichen Material vorhatten. Es gibt bisher keine Hinweise auf einen geplanten Terroranschlag, jedoch sind die Verdächtigen als Geldautomatensprenger bekannt. Der explosive Fund wurde am Mittwoch kontrolliert gesprengt, was in der Umgebung für Aufregung sorgte. Die Polizei wertet nun Videoaufnahmen aus, um die Männer zu identifizieren und weitere mögliche Mittäter zu finden. Die Situation bleibt angespannt, während die Behörden alles daran setzen, diesen gefährlichen Fall aufzuklären. Weitere Informationen sind in einem Bericht auf www.tagesspiegel.de nachzulesen.