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Quentin Tarantino hat die neueste Joker-Fortsetzung „Joker: Folie à Deux“ in höchsten Tönen gelobt. In einem Podcast mit Bret Easton Ellis bezeichnete er den Film als ein mutiges „F— dich“ an Hollywood und die Zuschauer. Tarantino bewundert die radikale Vision von Regisseur Todd Phillips, der die anarchistische Seele des Jokers einfängt und dabei konventionelle Hollywood-Standards herausfordert.
Besonders beeindruckt zeigt sich Tarantino von der unkonventionellen Nutzung von Musical-Sequenzen und der dramatischen Leistung von Joaquin Phoenix, die er als authentisch und berührend empfindet. Er zieht Parallelen zu seinem eigenen Werk „Natural Born Killers“ und sieht in „Folie à Deux“ die Vision, die er sich damals gewünscht hätte. Tarantino beschreibt den Film als eine kühne, komödiantische Herausforderung an die DC-Filmwelt und als einen unerwarteten „Jack-in-the-Box“-Moment für Superheldenfans. Mehr dazu findet sich in einem Artikel auf www.az-online.de.