| Vorfall | Waffenvergehen |
|---|---|
| Sachschaden in € | 5500000000 |
Eine neue Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung hat alarmierende Erkenntnisse über die Kooperation zwischen Russland und Nordkorea zutage gefördert. Der Waffenhandel, der sich auf bis zu 5,5 Milliarden US-Dollar beläuft, zeigt, wie sehr sich die beiden Länder seit Beginn des Ukraine-Kriegs angenähert haben. Die Forschung, durchgeführt von Olena Guseinova von der Hankuk University, beleuchtet auch den potenziellen Einsatz nordkoreanischer Truppen in der Ukraine. Mit diesem Schritt könnte Nordkorea seine ohnehin begrenzten Einnahmen erheblich steigern. Bisher wird das gesamte BIP Nordkoreas auf lediglich 23,7 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Darüber hinaus hat der Handel zwischen Russland und Nordkorea in der ersten Jahreshälfte 2024 einen sprunghaften Anstieg erfahren, wobei das Handelsvolumen auf 52,9 Millionen US-Dollar kletterte. Diese Entwicklung, begleitet von einem Anstieg hochrangiger diplomatischer Besuche, deutet auf eine strategische Partnerschaft hin, die möglicherweise auch das geopolitische Gleichgewicht in Ostasien beeinflussen könnte. Während Russland aufgrund seines hohen Munitionsbedarfs auf Nordkorea angewiesen ist, birgt diese Allianz Risiken, darunter die Stärkung eines aggressiven Regimes und die mögliche Belastung der Beziehungen zu China. Ein detaillierter Blick auf diese brisante Kooperation findet sich hier.