Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Berlin, Neukölln |
In Berlin-Neukölln versammelten sich am Nachmittag etwa 300 Menschen, um gegen die israelischen Angriffe in Gaza zu protestieren. Die Teilnehmer trugen Palästinensertücher und schwenkten Fahnen in palästinensischen Farben. Einige Frauen hatten ihre Hände blutrot bemalt, als Zeichen des Protests. Die Demonstration trug den Titel „Stoppt den Genozid in Gaza und im Libanon“. Die Polizei berichtete, dass es bis zum späten Nachmittag keine Straftaten oder Zwischenfälle gegeben habe, doch acht Personen wurde die Teilnahme an der Versammlung untersagt.
Gleichzeitig fand eine wesentlich kleinere proisraelische Demonstration mit etwa einem Dutzend Teilnehmern statt, die unter dem Motto „Solidarität mit Israel und dem IDF. Für die Freilassung der Geiseln“ stand. Diese gegnerische Versammlung fiel jedoch kaum ins Gewicht im Vergleich zur Vielzahl der Menschen, die ihre Stimme gegen die Konflikte im Gazastreifen erhoben. Details zu den genauen Teilnehmerzahlen wurden von der Polizei nicht veröffentlicht. Weitere Informationen zu den Geschehnissen und den Protesten gibt es bei www.morgenpost.de.