Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Berlin-Neukölln |
In Berlin-Neukölln haben sich am Freitagnachmittag mehrere hundert Menschen zu einer pro-palästinensischen Demonstration versammelt. Die Teilnehmer, viele in Palästinensertüchern gekleidet und mit Fahnen in den palästinensischen Farben ausgestattet, protestierten lautstark unter dem Motto „Stoppt den Genozid in Gaza und im Libanon“. Einige Demonstranten trugen sogar blutrot bemalte Hände, um ihren Unmut über den Konflikt im Gazastreifen und Libanon zum Ausdruck zu bringen.
Laut der Berliner Polizei gab es bis zum späten Nachmittag keine bekannten Straftaten oder Vorfälle bei der Versammlung. Acht Personen wurde die Teilnahme an der Demonstration untersagt; zwei von ihnen erschienen dennoch kurz vor Beginn und mussten nach einem Gespräch mit der Polizei wieder gehen. Schätzungen eines dpa-Reporters zufolge waren zwischen 200 und 300 Menschen auf dem Platz vor dem Rathaus versammelt. Zeitgleich demonstrierte eine kleinere Gruppe von etwa einem Dutzend Personen für die Solidarität mit Israel und den IDF sowie für die Freilassung der Geiseln. Weitere Informationen dazu finden Sie in einem Bericht auf www.tag24.de.