| Vorfall | Sonstiges |
|---|---|
| Uhrzeit | 07:00 |
| Ort | Halver |
In einer spannenden Phase der Ausbildung bereiten sich fünf neue Disponenten im Märkischen Kreis auf ihre Herausforderungen in der Kreisleitstelle vor. Jan Chaloupek, Marc Brill, Sven Klinke, Felix Neuendorf und Steve Huber, allesamt erfahrene Feuerwehrleute, durchlaufen ein intensives fünfwöchiges Training, das praxisnahe Szenarien umfasst. Von schweren Unfällen bis hin zu skurrilen Notrufen, wie einem Pärchen mit einem „sexuellen Zwischenfall“ im Wald, werden alle Facetten des Notfallmanagements simuliert, um die angehenden Disponenten optimal auf die Realität vorzubereiten.
Die Ausbildung findet unter realistischen Bedingungen statt, angereichert mit Stressfaktoren wie Motorsägengeräuschen oder Geschrei, um die Crew auf die Belastungen im Einsatz vorzubereiten. Insgesamt gehen jährlich rund 200.000 Anrufe in der Leitstelle ein, von denen 97.000 Notrufe sind. Ein aktuelles Gutachten hat die Schaffung von fünf neuen Stellen empfohlen, um den Anforderungen gerecht zu werden. Der Druck in der Leitstelle ist groß, doch Ausbilder und Kollegen unterstützen sich gegenseitig, um die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln. „Panik kann man sich nicht leisten“, betont Jens Hoffmann, der die künftigen Disponenten auf ihrem Weg begleitet. mehr dazu findet sich in einem Bericht auf www.come-on.de.