| Vorfall | Insolvenz |
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| Ort | Hamburg |
In Hamburg platzen aktuell die Träume von vielen Eigenheimbesitzern! Die Schulden steigen und die Kreditraten werden zur Belastung. Das führt dazu, dass immer mehr Immobilien zur Zwangsversteigerung anstehen. In den ersten acht Monaten dieses Jahres wurden bereits 154 Fälle verzeichnet – das sind 20 mehr als im Vorjahr. Bis Ende 2023 waren insgesamt 272 Zwangsversteigerungen registriert, und aktuell stehen noch 356 Häuser, Wohnungen und Grundstücke zur Versteigerung bereit.
Die meisten Zwangsversteigerungen fanden 2024 in den Stadtteilen Barmbek und Wandsbek statt, mit 30 und 36 neuen Fällen. Im Gegensatz dazu gab es in Blankenese nur fünf. Bei Zwangsversteigerungen erhoffen sich Gläubiger, meist Banken, ihr Geld zurückzubekommen. Um bei einer Versteigerung mitzubieten, müssen Interessenten sich vorher registrieren und eine Sicherheitsleistung von zehn Prozent des geschätzten Verkehrswertes hinterlegen. Ein neues Eigentum wird nur vergeben, wenn das Höchstgebot mindestens die Hälfte dieses Wertes erreicht. Mehr dazu auf www.shz.de.