| Vorfall | Körperverletzung |
|---|---|
| Uhrzeit | 07:00 |
| Ort | Stendal |
Am Mittwochmorgen hat die Polizei in Stendal eine groß angelegte Kontrolle des Radverkehrs durchgeführt, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Am Übergang von der Fußgängerzone zum Winckelmannplatz wurden bereits rund 20 Radfahrer überprüft. Trotz der sinkenden Temperaturen und der abnehmenden Fahrradsaison ist die Zahl der Kontrollen hoch. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Schulwegen, wobei die Polizei bei längeren Verzögerungen auch Entschuldigungen für verspätete Ankünfte in den Klassen ausstellt, so Polizeisprecherin Kim-Marise Krumbach.
Die Kontrollaktion zielt darauf ab, die Sicherheit der Radfahrer zu gewährleisten, insbesondere in der dunklen und glatten Jahreszeit. Allerdings sind die Beamten auch selbst gefährdet: Körperliche Übergriffe sind selten, aber verbale Attacken kommen im Dienst häufig vor. Auch wenn das Tragen von Helmen und auffälliger Kleidung nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Polizei solche Vorkehrungen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und kritische Situationen zu vermeiden. Zudem wurden auch E-Scooter-Kontrollen angesprochen, um sicherzustellen, dass diese ordnungsgemäß versichert sind – „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“, so Polizeisprecherin Lisa Stüfen. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.az-online.de.