| Vorfall | Sonstiges |
|---|---|
| Ort | Dortmund,Gelsenkirchen,Hagen,Siegen |
| Ursache | Verdacht auf Verstoß gegen die Zahlung des Mindestlohns,Verdacht auf Beitragsvorenthaltung,Anhaltspunkte für Ausländerbeschäftigung,Anhaltspunkte für Leistungsmissbrauch |
Am 17. Oktober führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) bundesweite Prüfungen durch, die sich schwerpunktmäßig auf die Einhaltung des Mindestlohns konzentrierten. In Dortmund sowie in den angrenzenden Städten Gelsenkirchen, Hagen und Siegen waren insgesamt 110 FKS-Mitarbeiter im Einsatz.
Die Ergebnisse sind alarmierend: In 34 Fällen bestand der Verdacht auf Mindestlohnbetrug, darunter sechs in Dortmund. Zudem gab es 18 Verdachtsmomente auf Beitragsvorenthaltung, wobei allein zehn dieser Fälle in Dortmund verzeichnet wurden. Auch bei der Überprüfung der ausländischen Beschäftigung wurden 20 Rechtsverstöße festgestellt, davon zehn in Dortmund. Darüber hinaus ergeben sich Anhaltspunkte für sieben Fälle des Leistungsmissbrauchs. Die Kontrollen sind Teil einer umfassenden Initiative zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und zur Sicherstellung fairer Arbeitsbedingungen in Deutschland.