Euskirchen

Israel weist UN-Vorwurf zurück: Hilfe für Gaza läuft!

VorfallKörperverletzung, Vandalismus, Terrorismus
OrtGazastreifen, Libanon
Verletzte100000

Israel hat vehement den Vorwurf zurückgewiesen, humanitäre Hilfen für Zivilisten im Gazastreifen zu blockieren. Der Vizedirektor des UN-Hilfswerks für Palästinenser (UNRWA), Sam Rose, beschuldigte Israel, die Hilfe komme „fast nicht“ an. Daraufhin konterte die israelische Behörde Cogat auf der Plattform X und erklärte, seit Mai seien 500.000 Tonnen Hilfsgüter in den Gazastreifen transportiert worden. Die UNRWA sei nicht in der Lage, diese adäquat zu verteilen und versuche, ihre Unfähigkeit durch falsche Informationen zu verschleiern. Die exakten Angaben der beiden Seiten sind momentan nicht unabhängig überprüfbar. Die USA haben Israel unter Druck gesetzt und eine Frist von 30 Tagen gesetzt, um die Hilfe für die Menschen zu verbessern, andernfalls könnte dies Auswirkungen auf US-Waffenlieferungen an Israel haben.

Währenddessen hat die israelsiche Armee auch den Konflikt im Libanon ausgeweitet und Finanzinstitute der proiranischen Hisbollah angegriffen. Ziel dieser Angriffe sind Einrichtungen, die als finanzieller Rückhalt für die terroristischen Aktivitäten gegen Israel betrachtet werden. Berichten zufolge versucht Israel, das Vertrauen der schiitischen Gemeinschaft in die Hisbollah zu untergraben. Die Situation im Gazastreifen bleibt angespannt, da die humanitären Bedingungen weiterhin katastrophal sind. Der Leiter der UNRWA schildert die untragbaren Lebensumstände der Menschen vor Ort, und beklagt die anhaltenden Kampfhandlungen. Die Kämpfe, die am 7. Oktober nach einem Angriff der Hamas begannen, haben seitdem bereits über 42.000 Menschenleben gefordert. Ein Waffenstillstand scheint momentan in weiter Ferne. Weitere Details sind in einem Artikel von www.radioeuskirchen.de nachzulesen.

Quelle/Referenz
radioeuskirchen.de