| Ort | Zeißholz |
|---|---|
| Sachschaden in € | 350000 |
Im beschaulichen Zeißholz wurde ein bedeutendes Kapitel des Strukturwandels aufgeschlagen: Das neue Dorfmuseum öffnete seine Türen, und das zu einem Preis, der viele positiv überrascht hat! Ursprünglich waren 410.000 Euro für das Projekt veranschlagt, doch dank der hervorragenden Arbeit der Bauunternehmen konnten die Kosten auf nur 350.000 Euro gedrückt werden, so die Zusage von Nancy Sowa vom städtischen Bauamt. Bürgermeister Harry Habel übergab symbolisch den Schlüssel an die Vorsitzende des Vereins „Für Zeißholz“, Lisette Richter.
Das Museum, ein echtes Herzstück des kleinen Ortes mit gerade einmal 150 Einwohnern, dokumentiert die bewegte Geschichte Zeißholz‘, insbesondere die der ehemaligen Brikettfabrik, die für viele die Hauptarbeitsstelle war und die Dorfgemeinschaft prägte. Angelika Schenkel vom Verein „Für Zeißholz“ beschrieb die „Trauerwand“ im Erdgeschoss, die eindrucksvoll die Sprengung der Fabrik dokumentiert. Jetzt ist das Museum ein Zentrum für lokale Veranstaltungen und ein Anlaufpunkt für Interessierte an der Geschichte der Region, und das mit einem frischen, denkmalgerecht sanierten Look! Das Projekt erntete zudem Lob von der Denkmalbehörde für seine gelungene Ausführung. Ein wahres Zeichen gelebten Strukturwandels in Zeißholz! Die Initiative wurde besonders von Mitgliedern des Bernsdorfer Karnevals-Clubs unterstützt, die bei der Präsentation der Exponate halfen.
Für mehr Informationen zu diesem bemerkenswerten Projekt, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.saechsische.de.