Krefeld

Drama in Krefeld: Feuerteufel greift Polizei und Kino-Besucher an!

VorfallBrandstiftung, versuchte Körperverletzung
OrtKrefeld, Kino
Verletzte1
Festnahmen1

Am 10. Oktober 2024 kam es in Krefeld zu einer beispiellosen Gewalttat: Ein 38-jähriger Mann zündete in seiner Dachgeschosswohnung ein Feuer und verwüstete anschließend ein geparktes Auto sowie die Agentur für Arbeit mit einem Hammer. Der Vorfall eskalierte, als der Täter einen Jugendlichen angriff, der mit Hilfe der nahegelegenen Polizei flüchten konnte. Während die Beamten ihm folgten, versuchte der Mann, in einem Kino Benzin zu entzünden. Doch in letzter Minute schoss ein Polizist, um Schlimmeres zu verhindern, traf den Täter mehrfach und nahm ihn fest.

Der Verdächtige, der erstmals 2002 unerlaubt nach Deutschland einreiste, steht nun wegen versuchter schwerer Brandstiftung vor dem Gericht. Insbesondere die Hintergründe und Motive des Mannes bleiben bislang im Dunkeln, da die Ermittlungen weitere Informationen schuldig bleiben. Der Einsatz des „Periskop“-Programms der Polizei, das psychisch auffällige Gewalttäter überwacht, scheint in diesem Fall nicht genug gewirkt zu haben, denn der Beschuldigte hatte zwar eine Überprüfung, aber keinen Risikostatus erhalten. Über 4.700 Personen sind im Rahmen des Programms registriert, nur 362 wurden als riskant eingestuft. Weitere Details über diesen skandalösen Vorfall finden Sie in einem Bericht auf rp-online.de.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
rp-online.de