Ein albanaisischer Fahrer wurde am 15. Oktober vom Gericht in Perpignan zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem er mit satten 16,6 kg Kokain im Gepäck gestoppt wurde. Die Drogen waren clever unter der Ersatzradabdeckung seines Fahrzeugs versteckt. Dieses Drogenversteck wurde Ende Juli bei einer Routinekontrolle auf der D914 nahe Banyuls-sur-Mer entdeckt, als der Fahrer, auf der Rückfahrt aus Barcelona, von den Zollbeamten angehalten wurde.
Neben der Haftstrafe erhielt der Mann auch ein fünfjähriges Einreiseverbot für Frankreich und eine drakonische Geldstrafe von 1.245.000 Euro. Das Gericht ordnete die Beschlagnahme des Fahrzeugs und der Drogen an, während die französischen Zollbehörden verlautbarten, dass die D914 und die Autobahn A9 beliebte Routen für Drogenschmuggler sind, die oft von Spanien aus operieren. 2023 wurden bereits über 20 Tonnen Drogen beschlagnahmt, ein alarmierender Trend, der die Behörden auf Trab hält. Weitere Details zu diesem Vorfall finden sich in einem Bericht auf france3-regions.francetvinfo.fr.