Berchtesgadener LandDeutschland

Rückgang bei unerlaubten Einreisen: Debatte im Freilassinger Stadtrat

Vorfallunerlaubte Einreisen, Schleuserverhaftungen, tödlicher Vorfall
OrtFreilassing, Ampfing
Verletzte16
Festnahmen277
Ursachewissen nicht

Die aktuellen Zahlen der Bundespolizei zeigen einen drastischen Rückgang unerlaubter Einreisen in Deutschland. Im Stadtrat von Freilassing stellte Inspektionsleiter Stefan Kurth fest, dass bis August 2024 lediglich 3.400 unerlaubte Einreisen registriert wurden, verglichen mit 11.000 in den Vorjahren. Diese Entwicklung ließ Grünen-Sprecher Lukas Maushammer zu einer sachlichen Diskussion aufrufen und kritisierte die „künstlich erzeugte Hysterie“ zu diesem Thema. Die Bundespolizei hat derzeit 418 Beamte im Einsatz, die für Kontrollen entlang einer 225 Kilometer langen Grenze verantwortlich sind.

Besonders alarmierend ist der Anstieg gefährlicher Schleuserakte, bei denen in diesem Jahr 140 lebensgefährliche Situationen dokumentiert wurden. Der Inspektionsleiter erinnerte an ein tragisches Vorfall im letzten Jahr, bei dem eine Fluchtfahrt endete, tragisch endete – sieben Menschen verloren ihr Leben. Zudem berichtete Österreicher Innenminister Gerhard Karner von einem Rückgang der Asylanträge um 42 Prozent, was Experten nicht überrascht, da auch dort neue Routen für Schleuser entdeckt wurden. Für mehr Details zu den Zahlen und Entwicklungen siehe den Bericht von www.rosenheim24.de.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
rosenheim24.de