| Vorfall | Verkauf des Eiscafés, Tod des Gründers |
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| Ort | Dortmund |
| Ursache | Gesundheitliche Probleme, Bürokratie |
Die Eis-Liebhaber in Dortmund müssen sich von einem beliebter Treffpunkt verabschieden: Das Eiscafé Pieruz, bekannt für seine leckeren hausgemachten Eiskreationen, schließt seine Türen. Die tragischen Umstände rund um den Tod des Gründers Giancarlo Pieruz am 17. September und die gesundheitlichen Probleme seines Sohnes Franco führten zu dieser Entscheidung. „Ich bin zu alt und zu kaputt, um weiterzumachen“, erklärte Franco, der in den letzten Jahren bis zu 80 Stunden pro Woche gearbeitet hat. Die körperlichen Belastungen und die Bürokratie haben ihn schließlich zum Vorruhestand gezwungen.
Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Das Eiscafé wird von einem neuen Inhaber aus einer Eismacher-Familie übernommen. Voraussichtlich ab Februar 2025 soll das Lokal unter neuem Management wieder eröffnen. Der neue Besitzer renoviert derzeit das Café, und Giancarlo Pieruz wird weiterhin über der Eisdiele wohnen, da er dem Ruhrgebiet stets treu bleibt. Während die alte Eisdiele schließt, können die Fans auf die Rückkehr des geliebten Eises hoffen, auch wenn sie etwas Geduld aufbringen müssen. Weitere Informationen sind bei www.derwesten.de zu finden.