| Vorfall | Angriffe auf UN-Friedenstruppen, Kämpfe zwischen israelischen Streitkräften und Hisbollah |
|---|---|
| Ort | Libanon |
| Ursache | Kämpfe zwischen israelischen Streitkräften und Hisbollah |
Der UN-Sicherheitsrat zeigt sich angesichts wiederholter Angriffe auf die UN-Friedenstruppen im Libanon (Unifil) stark besorgt. „Die Sicherheit von UN-Mitarbeitern darf niemals gefährdet werden“, stellt die Schweizer UN-Botschafterin Pascale Baeriswyl klar. Der Rat fordert alle Konfliktparteien auf, das humanitäre Völkerrecht zu respektieren und zivilen Opfern entgegenzuwirken. Dies geschieht im Kontext der jüngsten Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah, die bereits zu zahlreichen Binnenflüchtlingen und Infrastrukturzerstörungen geführt haben.
In einem aktuellen Bericht informierte die „Washington Post“, dass Israel seinen Vergeltungsschlag gegen den Iran auf militärische Einrichtungen konzentrieren will, während Atom- und Ölanlagen nicht angegriffen werden sollen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat dies der US-Regierung mitgeteilt, nachdem Iran zuvor 200 ballistische Raketen auf Israel abgefeuert hatte. US-Präsident Biden hat klargemacht, dass eine Unterstützung eines Angriffs auf iranische Atomanlagen nicht in Frage kommt. Experten warnen jedoch, dass Angriffe auf Ölanlagen die Energiepreise stark anheben könnten und ein Angriff auf Atomziele die geopolitische Lage weiter destabilisieren würde. Für mehr Informationen, siehe den Bericht von www.bietigheimerzeitung.de.