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Bitcoin schießt über 65.000 Dollar: Anleger hoffen auf neue Geldpolitik!

Der Bitcoin hat am Montag die beeindruckende Marke von 65.000 US-Dollar überschritten und notierte auf der Handelsplattform Bitstamp zuletzt bei 65.980 Dollar. Dies stellt den höchsten Stand seit Ende September dar, nachdem der Kurs zuvor auf weniger als 63.000 Dollar gefallen war. Diese Erholung kommt nach einem dramatischen Rückgang im August, als Bitcoin unter die 50.000-Dollar-Marke fiel. Analyst Timo Emden von Emden Research sieht die Erwartungen an eine Lockerung der Geldpolitik sowohl in den USA als auch in Europa als einen entscheidenden Faktor für das steigende Interesse der Anleger an Kryptowährungen.

Parallel zur Zinspolitik der US-Notenbank wird auch das bevorstehende Präsidentschaftswahlrennen in den Vereinigten Staaten zunehmend ins Blickfeld gerückt. Es wird spekuliert, dass ein möglicher Einzug von Donald Trump ins Weiße Haus, der sich als kryptofreundlicher Politiker positioniert, den Bitcoin-Kurs weiter ankurbeln könnte. Dennoch warnt Emden, dass eine Kandidatur Trumps keinesfalls als Garantie für anhaltende Kursgewinne betrachtet werden sollte. Die Unsicherheit über die Umsetzung seiner Versprechen bleibt ein zentrales Thema, während die Anleger die Entwicklungen genau beobachten. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.boerse.de.

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