| Vorfall | Schließung eines Einrichtungshauses |
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| Uhrzeit | 05:27 |
| Ort | Dortmund |
| Ursache | wirtschaftliche Herausforderungen, Corona, Ukraine-Krieg, schwindendes Image der Dortmunder Innenstadt, Onlinehandel |
In Dortmund wird das Kapitel eines Traditionsgeschäfts nach 60 Jahren geschlossen: Das Einrichtungshaus „Azad“ am Hansaplatz zieht endgültig seine Pforten zu. Die Räumungsverkaufs-Schilder, die durch die Fenster blitzen, verkünden dramatisch: „Alles muss raus!“ und bieten bis zu 70 Prozent Rabatt. Die Schließung ist das Ergebnis wirtschaftlicher Herausforderungen, die durch die Pandemie und den Ukraine-Krieg verschärft wurden. Sinkende Umsätze und steigende Kosten haben das Geschäftsmodell untragbar gemacht.
Die Familie Azad beschreibt den Abschied als schmerzlich und als das „Ende einer Ära“. Die Blicke auf die einst belebten Einkaufsstraßen der Dortmunder Innenstadt zeigen einen klaren Rückgang an Attraktivität – eine Tatsache, die ebenso zum Schicksal des Möbelhauses beigetragen hat. Bis zur endgültigen Schließung können interessierte Kunden montags bis samstags im Laden vorbeischauen, während der Ausverkauf anläuft. Wie es nach der Schließung mit der Immobilie weitergeht, bleibt ungewiss. Für detaillierte Informationen über die Schließung besucht www.ruhr24.de.