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Zukunft für Schwäbisch Gmünd: Hardt wird Bildungs- und Wohnzentrum!

In Schwäbisch Gmünd steht der Stadtteil Hardt vor einem dramatischen Wandel! Die Stadtverwaltung hat große Pläne, um Hardt bis zur Internationalen Bauausstellung (IBA) 2027 in der Metropolregion Stuttgart weiterzuentwickeln. Oberbürgermeister Richard Arnold betonte in einer Sitzung des KUEBA, dass es jetzt darauf ankommt, die Weichen für die Zukunft zu stellen und das Hardt in eine pulsierende Nachbarschaft zu verwandeln.

Ein zukunftsweisendes Ziel: die Schaffung eines vollständig integrierten Zugangs zum PH-Campus, der bislang durch die Oberbettringer Straße und den Bauhof getrennt ist. Die Stadt plant, den Bauhof abzureißen, um damit das Wohngebiet Sonnenhügel mit dem Campus besser zu verbinden. Rektor Dr. Kim-Patrick Sabla-Dimitrov hebt die Vision eines offenen Campus hervor, der nicht nur Studenten, sondern auch Jugendlichen einen Einblick in das Studium bieten soll.

Zudem wird das Projekt als Investition in den Hochschulstandort und die gesamte Nachbarschaft bezeichnet, wobei fünf namhafte Architekturbüros aus verschiedenen Städten an der Mehrfachbeauftragung beteiligt sind. Es soll auf 4,5 Hektar verdichtet gebaut werden, um Platz für schätzungsweise 800 bis 1.000 neue Bewohner zu schaffen. Hochgaragen sind vorgesehen, um die Umgebung mit mehr Grün zu bereichern. Weitere Details zur Transformationsstrategie und zu den geplanten Entwicklungen sind bereits in der Planung laut www.remszeitung.de zu finden.