Starker Sturm fegte am Donnerstagmorgen durch Stadt und Landkreis Forchheim und entwurzelte zahlreiche Bäume. Besonders betroffen war der Forchheimer Kellerwald, wo die Feuerwehr mehrere Bäume beseitigen musste und die Gehwege vorsorglich sperrte. In Reuth fiel ein Baum auf den Gehweg im Kindergartenweg, was ebenfalls einen Einsatz der Feuerwehr erforderte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten oder nennenswerten Sachschaden. Stadtbrandmeister Timo Sokol appellierte an die Bürger, bei Sturm nicht in den Wald zu gehen und hofft auf eine schnelle Entspannung der Lage.
Im gesamten Landkreis kam es zu weiteren Störungen, darunter umgestürzte Bäume auf zahlreichen Fahrbahnen, beispielsweise zwischen Wolkenstein und Effeltrich. In Oberehrenbach fiel ein Ast auf eine Stromleitung. Noch sind die Einsatzkräfte aktiv – besonders bei Kemmathen, wo die B 2 gesperrt wurde. Laut Kreisbrandinspektor Oliver Flake scheint das Schlimmste überstanden, allerdings warnt der Deutsche Wetterdienst weiterhin bis 18 Uhr vor Windböen mit Geschwindigkeiten von 50 bis 60 Kilometern pro Stunde. Weitere Updates bleiben fortlaufend verfügbar. Details zu den aktuellen Entwicklungen finden Sie hier.