München

Maddie McCann: Prozess gegen Hauptverdächtigen endet mit Acquittement!

Christian Brückner, der Hauptverdächtige im Fall Maddie McCann, wurde in einem separaten Sexualverbrechensprozess freigesprochen, was seine mögliche Entlassung im kommenden Jahr nach Jahren hinter Gittern in Deutschland zur Folge haben könnte – ein überraschendes Urteil, das die Ermittlungen zu Maddies Vermisstenfall zusätzlich erschwert!

Christian Brückner, der Hauptverdächtige im Fall der verschwundenen Maddie McCann, wurde überraschend in einem separaten Verfahren freigesprochen. Ein Gericht in Braunschweig hat ihn von sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen zwischen 2000 und 2017 entlastet, obwohl die Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren gefordert hatte. Brückner, ein 47-jähriger Deutscher, könnte somit bereits im kommenden Jahr aus der Haft entlassen werden, in der er wegen eines anderen Vergewaltigungsfalls sitzt.

Die Staatsanwaltschaft plant, gegen das Urteil Berufung einzulegen, da sie den Richterspruch für fehlerhaft hält. In den bisherigen 40 Verhandlungstagen kamen Zweifel an der Beweiskraft der vorgelegten Indizien auf, und es fehlen entscheidende DNA-Spuren. Die Präsidentin des Gerichts, Uta Engemann, stellte klar, dass Brückner für die ihm vorgeworfenen Taten nicht verurteilt werden kann. Dies stellt einen Rückschlag für die Ermittler dar, die sich Hoffnungen auf neue Beweismittel im Fall Maddie McCann gemacht hatten. Maddie verschwand 2007 im Alter von drei Jahren während eines Familienurlaubs in Portugal. Brückner wird als gefährlicher Sexualstraftäter beschrieben und steht im Verdacht, auch mit ihrem Verschwinden in Verbindung zu stehen, jedoch wurde ihm dies bislang nicht offiziell angeklagt. Für weitere Details siehe den Artikel auf www.swissinfo.ch.

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