Politik

Soziales Füllhorn vor Wahlen? Habeck spricht Klartext im Podcast

Robert Habeck, der Bundeswirtschaftsminister, prahlte im WDR-Podcast COSMO Machiavelli damit, dass er durch seine Gesetze und Verordnungen das Land „wie kein anderer zuvor“ angekurbelt hat, sieht jedoch die Unzufriedenheit der Bürger als eine tiefere, nicht allein mit Geldgeschenken zu lösende Krise.

Robert Habeck, der dynamische Bundeswirtschaftsminister, hat im WDR-Podcast „COSMO Machiavelli“ ordentlich auf die Pauke gehauen! Gemeinsam mit dem Musiker Soho Bani diskutierte er, wie man das Land richtig in Fahrt bringt. Inspiriert von Herbert Grönemeyers Song „Zeit, dass sich was dreht“ erklärte Habeck: „Wenn er das singt, höre ich: Robert, dreh das Ding!“. Mit ambitionierten Plänen und einem gefühlvollen Appell an die Herzen der Menschen, präsentierte sich Habeck als der Mann, der die Kluft zwischen Regierung und Bevölkerung überbrücken will.

Doch das war noch lange nicht alles! Der Minister packte seine politische Schachzüge aus und plauderte darüber, wie kurz vor Wahlen oft versucht wird, die „gute Laune zu kaufen“ – mal eben das „Füllhorn ausschütten“, sprich: hier mal 50 Euro mehr und da irgendein Extra. Doch trotz erhöhter Sozialtransfers und gedeckelter Energiepreise kam keine wirkliche Begeisterung auf. Die Zeiten, in denen man mit einem großzügigen Geschenk die Herzen der Menschen gewann, sind eben vorbei. Man brauche heute tiefere Veränderungen, eine Vision, um Vertrauen in die Regierung zu schaffen, philosophierte der Grünen-Politiker weiter. Mit der Aussage, er habe mehr Gesetze und Verordnungen umgesetzt als kein anderer Wirtschaftsminister zuvor, zeigte sich Habeck selbstbewusst und forderte seine Kritiker indirekt heraus, wie aus einem Bericht auf apollo-news.net hervorgeht. Es ist an der Zeit, dass sich was dreht.