Das Land Niedersachsen hat neue Flüchtlingszuweisungen vorgenommen, jedoch bleibt der Landkreis Uelzen von weiteren Herausforderungen verschont. Laut den aktuellen Vorgaben des Innenministeriums, die bis einschließlich März 2025 gelten, müssen in den kommenden Monaten 11.000 Geflüchtete in den Kommunen untergebracht werden. Für Uelzen steht jedoch weiterhin die Null, da die bestehende Unterkunft in Bad Bodenteich, betrieben vom DRK-Kreisverband, voll auf die Unterbringungsquote angerechnet wird.
Während Uelzen auf zusätzliche Zuweisungen verzichten kann, stehen die Nachbarkreise unter Druck: Der Landkreis Gifhorn muss 726 Personen unterbringen, Celle 583, Harburg 1.067 und Lüneburg 921. Im Gegensatz dazu erhalten Heidekreis, Osnabrück und Göttingen ebenfalls kein neues Verteilkontingent. Die Berechnung der Zuweisungen erfolgt auf Basis der Bevölkerungszahl sowie der bisherigen Aufnahmequoten, wobei die Gemeinden eigenständig für die Verteilung zuständig sind. Details zu dieser aktuellen Situation sind bei www.az-online.de verfügbar.