Meißen

Vielfalt im Hospiz: So begleiten Malteser Todkranke und Trauernde!

In Dresden bereitet sich die Hospizbewegung auf den Welthospiztag am 12. Oktober vor und bietet umfassende, individuelle Unterstützung für schwerstkranke Menschen und deren Angehörige an, um Einsamkeit und Trauer in der letzten Lebensphase zu lindern – denn jeder Abschied ist einzigartig und verdient einfühlsame Begleitung!

Am 12. Oktober wird der Welthospiztag unter dem Motto „Hospiz ist Vielfalt“ gefeiert. Dieser Tag rückt die wichtigen Aufgaben der Hospizbegleiter in den Fokus, die schwer kranke Menschen und ihre Familien in der letzten Lebensphase begleiten. Ehrenamtliche stehen bereit, zuzuhören, Trost zu spenden und mit den Betroffenen zu lachen und zu weinen. Diese wertvolle Unterstützung soll nicht nur am Lebensende bereitgestellt werden; bereits während der schweren Erkrankung sind die Begleiter da, um zu helfen und zu entlasten.

Die Malteser bieten eine umfassende Betreuung in verschiedenen Umgebungen an – sei es zu Hause, im Altenheim oder stationären Hospiz. Sie begleiten Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Identität und passen sich deren individuellen Bedürfnissen an. Auch der Umgang mit Trauer wird zunehmend wichtiger, da Unterstützung in Trauerphasen vom Verlust geliebter Menschen oft notwendig ist. Trauerbegleitende bieten in Gesprächen und Gruppen Raum für Austausch und Halt. Weitere Informationen finden sich auf www.malteser-dresden.de.