Wirtschaft

Nigeria Sprengt Dollar-Ketten: Öl nur noch in Naira!

Nigeria verzichtet auf den US-Dollar im Ölhandel und plant, bei dem bevorstehenden BRICS-Gipfel mit Naira zu handeln – ein strategischer Schachzug im Kampf um globale wirtschaftliche Macht, der am Sonntag verkündet wurde.

Nigeria hat offiziell angekündigt, den US-Dollar für den Verkauf von Rohöl aufzugeben und stattdessen auf lokale Währungen umzustellen. Diese Entscheidung, die von Mohammed Manga, dem Direktor für Information und Öffentlichkeitsarbeit im Finanzministerium, bekannt gegeben wurde, markiert einen wichtigen Schritt für das Land, das sich stärker mit dem BRICS-Block vernetzen will. Schon ab sofort werden diese Geschäfte in der nigerianischen Landeswährung, dem Naira, abgewickelt, was die wirtschaftliche Unabhängigkeit stärken und eine stabilere Wachstumsbasis schaffen soll. Die Nachricht kommt nur wenige Wochen vor dem BRICS-Gipfel 2024 und könnte erhebliche Auswirkungen auf den weltweiten Ölhandel haben, erklärte der Sprecher, laut Informationen von watcher.guru.

Der Schritt folgt auf den globalen Trend der „De-Dollarization“, der von den BRICS-Staaten in den letzten Jahren forciert wurde. Insbesondere durch Sanktionen ist das Vertrauen in den US-Dollar gesunken, was viele Länder dazu veranlasst, auf ihre eigenen Währungen zu setzen. Und Nigeria geht jetzt diesen Weg, um in der globalen Wirtschaft besser Fuß zu fassen. Mit seinen beeindruckenden 37 Milliarden Barrel Ölreserven, die etwa 3,1% der weltweiten Reserven ausmachen, könnte Nigerias Entscheidung, den Dollar zu meiden, die sich entwickelnde Dynamik in den internationalen Märkten beeinflussen. Diese zunehmende Abwendung von der westlichen Wirtschaft könnte auch als Signal für den BRICS-Block und den globalen Süden gewertet werden. Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf watcher.guru.

Ort des Geschehens

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"