Thüringen

Insolvenzgefahr für Zeulenroda: Das Ende des beliebten „Waikiki“-Bads?

Schock für Thüringen: Das beliebte Freizeitbad „Waikiki“ in Zeulenroda-Triebes schließt nach fast drei Jahrzehnten endgültig seine Pforten, da die Sanierungspläne gescheitert sind und die Stadtwerke Insolvenz angemeldet haben – ist das endgültige Aus für den Spaß und Erholung in der Region besiegelt?

Im thüringischen Zeulenroda-Triebes ist das beliebte Freizeitbad „Waikiki“ nach langer Unsicherheit endgültig insolvent. Nach 27 Jahren betriebliches Bestehen und über anderthalb Jahren Schließung haben die Stadtwerke Zeulenroda Insolvenz angemeldet, was bereits im Mai 2023 in Sicht war. Trotz anfänglicher Hoffnungen und einer Förderzusage des Landes in Höhe von über 10,4 Millionen Euro, um das Bad zu renovieren, sind die Sanierungspläne gescheitert. Bürgermeisterin Heike Bergmann bestätigte, dass die Stadt nun möglicherweise selbst als Käuferin auftreten könnte, jedoch ist die Herausforderndheit groß, da der Insolvenzverwalter einen Preis von fünf Millionen Euro ansetzt.

Bisher haben sich zwei Interessenten für den Kauf gemeldet, doch es bleibt offen, ob eine Einigung erzielt wird. Die Zeit drängt, denn die bewilligten Fördermittel stehen nur bis Ende des Jahres zur Verfügung. Findet sich bis dahin kein neuer Eigentümer, könnte das endgültige Aus für das „Waikiki“ besiegelt sein, wie die „Ostthüringer Zeitung“ berichtet. Weitere Details zu dieser Entwicklung gibt es auf www.thueringen24.de.

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