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Sachsen-Anhalt hängt hinterher: Nur 23,2% mit schnellem Glasfaser-Internet!

In Sachsen-Anhalt fordert Digitalratmitglied Tobias Kremkau ein Recht auf schnelles Internet, denn mit einer mageren Glasfaserquote von nur 23,2 Prozent im Jahr 2023 droht der digitale Rückstand, der Unternehmen und Bürger gleichermassen lähmt!

Die Verfügbarkeit von schnellem Internet wird in Sachsen-Anhalt zunehmend als essenziell betrachtet. Tobias Kremkau, Mitglied des Digitalrats, äußerte, dass Internet heutzutage ebenso unverzichtbar sei wie Luft zum Atmen. Er betonte, dass die meisten Jobs heute ohne schnellen Internetzugang nicht mehr funktionieren, und dass die Anforderungen an den Datenverbrauch stetig steigen. Laut Kremkau sind die bestehenden Kupferleitungen für moderne Bedürfnisse nicht mehr ausreichend, weshalb der Fokus auf Glasfaser gelegt werden muss.

Aktuelle Daten des Digitalministeriums Sachsen-Anhalt zeigen, dass die Glasfaserquote im Land bei lediglich 23,2 Prozent liegt. In Halle sind mit etwa 54 Prozent die meisten Haushalte an das Glasfasernetz angebunden, während der Landkreis Stendal nur einen mageren Wert von drei Prozent aufweist. Anhalt-Bitterfeld folgt mit 6,1 Prozent, während Magdeburg bei 30,6 Prozent steht. Es steht außer Frage, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht, um die digitale Infrastruktur im Bundesland zu modernisieren, berichtet www.mdr.de.

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