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Optimismus trotz Stagnation: Deutschlands wirtschaftliche Chancen im Blick!

WEF-Präsident Borge Brende zeigt sich in Berlin optimistisch für die deutsche Wirtschaft und mahnt, trotz stagnierender Konjunktur und energiepolitischer Herausforderungen nicht nachzulassen bei Investitionen, um die industrielle Stärke Deutschlands zu sichern!

Borge Brende, der Präsident des Weltwirtschaftsforums, äußerte sich optimistisch zur wirtschaftlichen Perspektive Deutschlands, trotz einer derzeitigen Stagnation. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in Berlin betonte Brende, dass Deutschlands starke industrielle Basis und die damit verbundene Erfahrung zukünftiges Wachstum fördern könnten. Er glaubt, dass das Wissen in der Bevölkerung und den Institutionen des Landes helfen wird, Fortschritte zu erzielen. Auch wenn die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute die Wachstumsprognose für Deutschland auf nur 0,1 Prozent senkten, sieht Brende Chancen in neuen Geschäftsfeldern wie Halbleitertechnologien und Datencentern.

Allerdings bleibt die Herausforderung bestehen, dass die hohen Energiepreise in Deutschland, die fast doppelt so hoch wie in den USA sind, kurzfristige Schwierigkeiten schaffen. Brende wies auf die negativen Nachwirkungen der alten Abhängigkeit von russischem Gas und dem chinesischen Markt hin. Damit Deutschland nicht ins Hintertreffen gerät, sollte es weiter in Infrastruktur und Innovation investieren, auch wenn die Selbstauferlegungen durch die Schuldenbremse Finanzierungsfragen aufwerfen. Der Präsident hob hervor, dass es wichtig ist, den Investitionsdruck hochzuhalten, da in den USA viel mehr Kapital für Start-ups zur Verfügung steht. Weitere Details zu seinen Ausführungen können hier nachgelesen werden.

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