Am Samstag fand vor dem Osnabrücker Dom eine Tiersegnung statt, bei der etwa 50 Hunde den Segen erhielten. Diakon Carsten Lehmann beobachtete, dass die Teilnehmer an diesem besonderen Anlass eine enge Verbindung zwischen Mensch und Tier betonen wollten. Einige Hundehalter berichteten von ihren Herausforderungen, wie beispielsweise die Sorge um ein krankes Haustier, und suchten Trost in diesem Ritual.
Die Segnung fiel auf den Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi, der als Schutzpatron der Tiere gilt. Das Event ermöglichte es auch, Bilder von Tieren, die nicht persönlich anwesend sein konnten, segnen zu lassen. Laut Lehmann tragen die Menschen den Segen in ihrem Alltag weiter, indem sie liebevoll für ihre Tiere sorgen. Die Tradition der Tiersegnung hat Wurzeln, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen, als zunächst Nutztiere gesegnet wurden. Weitere Informationen und Details über die Veranstaltung finden sich hier.
