Der iranische Außenminister Abbas Araghchi hat sich in Damaskus dafür eingesetzt, den Friedensprozess im Libanon und im Gaza-Konflikt voranzutreiben. Laut der Nachrichtenagentur Irna betonte er, dass der Waffenstillstand in diesen Regionen derzeit das drängendste Problem sei. Er äußerte die Hoffnung, dass die Bemühungen um Frieden Früchte tragen werden. In seinen Äußerungen bezeichnete Araghchi Israel als das zentrale Hindernis für Frieden und forderte die internationale Gemeinschaft auf, sich gegen die „Kriegsverbrechen“ Israels zu stellen, um eine Lösung herbeizuführen.
Die Situation könnte weitere Eskalationen nach den jüngsten iranischen Raketenangriffen auslösen, auf die Israel mit Gegenschlägen reagiert hat. Beobachter warnen, dass Angriffe auf iranische Atomanlagen möglicherweise schwerwiegende Folgen für den Iran haben könnten. Um eine solche Entwicklung zu verhindern, versucht Teheran offenbar, durch Friedensgesten eine aggressive Konfrontation mit Israel abzuwenden. Weitere Details zu den Friedensbemühungen und den Entwicklungen in der Region sind hier zu finden.