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Wölfe in Schleswig-Holstein: FDP fordert drastische Maßnahmen im Landtag!

Die FDP fordert in Schleswig-Holstein eine drastische Änderung der Wolfspolitik und ein Ende der "Romantisierung" des Raubtiers, während der Koalitionspartner Grüne und CDU im Landtag über effektives Wolfsmanagement streiten!

Die FDP hat im Landtag von Schleswig-Holstein die Forderung nach einer Wolfsjagd zum Thema gemacht. Der Parlamentarische Geschäftsführer Oliver Kumbartzky erklärte, die Herabstufung des Hautschutzstatus für Wölfe sei überfällig. Die Liberalen planen, bei der nächsten Sitzung Mitte Oktober einen Antrag einzubringen, der sich mit der Position der CDU deckt. Diese fordert, dass Wölfe auch unabhängig von den angerichteten Schäden bejagt werden dürfen, um die Population in Deutschland zu regulieren. Ferner sollten Deichgebiete als wolfsfreie Zonen definiert werden.

Vor Kurzem haben Vertreter der EU-Staaten eine Abschwächung des Schutzes von Wölfen auf den Weg gebracht, was den Kurs der deutschen Wolfspolitik ändern könnte. Kumbartzky betont, dass Schleswig-Holstein nun auf diese EU-weiten Änderungen reagieren müsse, um ein wirksames Bestandsmanagement zu etablieren. Die Grünen, die gemeinsam mit der CDU regieren, äußtern jedoch Bedenken und argumentieren, der Wolf müsse auch weiterhin in einem guten Erhaltungszustand sein, bevor er dem Abschuss freigegeben werden könne. In Schleswig-Holstein sind derzeit mehrere Wölfe in verschiedenen Rudeln nachgewiesen, darunter ein Rudel im Kreis Segeberg mit insgesamt zwölf Tieren. Weitere Details zu diesem Thema finden sich im Bericht auf www.kreiszeitung.de.

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