Im Jahr 2022 wurden in Hessen insgesamt 193 neue HIV-Diagnosen festgestellt, wobei nahezu ein Viertel der Betroffenen in Frankfurt lebte. Diese Daten stammen aus dem aktuellen Epidemiologischen Bulletin des Robert-Koch-Instituts. Die Region verzeichnete über das gesamte Jahrzehnt von 2014 bis 2023 rund 2.210 Neuinfektionen. Unbekannt bleibt dabei, wann genau die Betroffenen sich infiziert haben.
Die höchsten Anzahl an HIV-Neudiagnosen in Deutschland wurde im vergangenen Jahr in Bayern verzeichnet, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Wichtig zu beachten ist, dass nicht jeder Betroffene sofort von seiner Infektion erfährt, und viele Menschen lange Zeit unwissend bleiben. Für weitere Informationen zu dieser Thematik, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.stern.de.
