BildungBrandenburgEuropaOberspreewald-LausitzPolitikPotsdamWirtschaft

Zukunft der EU-Förderung: Brandenburg diskutiert große Investitionen!

Brandenburg erhält mehr als zwei Milliarden Euro EU-Fördermittel für Innovation, Energiewende und soziale Inklusion und fordert auf der Konferenz „Europa in Brandenburg gestalten“ die Fortführung einer starken Kohäsionspolitik, um die Regionen in Europa auch nach 2027 zu unterstützen!

Brandenburg erhält in der aktuellen Förderperiode von 2021 bis 2027 über zwei Milliarden Euro aus EU-Fonds, inklusive des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Just Transition Funds (JTF). Diese Mittel sollen für Investitionen in Bereiche wie Innovation, Energiewende und soziale Inklusion verwendet werden. Auf einer Konferenz in Potsdam diskutierten rund 150 Teilnehmer aus verschiedenen Sektoren die Zukunft der EU-Kohäsionspolitik, während Wirtschafts- und Arbeitsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach betonte, dass diese Förderungen wichtig sind, um die Herausforderungen einer klimaneutralen und digitalen Wirtschaft zu meistern.

Die EU-Hilfen haben seit 1991 entscheidend zur wirtschaftlichen Entwicklung in Brandenburg beigetragen. Steinbach unterstrich in seiner Rede, dass ein regionaler Ansatz bei der Planung und Umsetzung dieser Projekte unerlässlich bleibt. Diskutiert wurde auch eine zentrale Steuerung und Anpassungen der Strukturpolitiken zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Zudem gab es Beispiele aus der Praxis, wie EU-Gelder zur Entwicklung innovativer Technologien und Infrastruktur in Brandenburg eingesetzt werden. Details zu den Förderbeträgen, die auch nationale Kofinanzierung benötigen, können auf den jeweiligen Webseiten der Strukturfonds eingesehen werden. Weitere Informationen dazu bietet cityreport.pnr24-online.de.