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Entsetzen in Wangen: Der Prozess um die schockierende Messerattacke

Drama im Supermarkt: 34-jähriger Syrer mit niederländischem Pass gesteht brutalen Messerangriff auf vierjähriges Mädchen in Wangen – Tat schockiert ganz Deutschland und wirft Fragen zur Schuldfähigkeit des Täters auf!

In einem erschütternden Vorfall, der Anfang April das ganze Land aufrüttelte, hat ein 34-jähriger Mann in einem Supermarkt in Wangen ein vierjähriges Mädchen mit einem Messer angegriffen. Der Mann, ein syrischer Staatsbürger mit niederländischem Pass, steht derzeit vor Gericht und hat den Angriff gestanden. Ihm wird versuchter Mord vorgeworfen, da er das Mädchen mit vier Stichen in den Bauch lebensgefährlich verletzte. Die kleine Patientin musste notoperiert werden und überlebte den Angriff knapp. Die Oberstaatsanwältin sieht den Täter als orthunfähig an, möglicherweise an paranoider Schizophrenie leidend, was ein Sicherungsverfahren unumgänglich macht. Das bedeutet, dass der Mann wohl dauerhaft in einer geschlossenen Psychiatrie untergebracht werden könnte. Die ganze Geschichte seiner Tat und die Geschehnisse im Gerichtssaal sind auf www.schwaebische.de nachzulesen.

Bei seiner Ankunft in den Niederlanden war der Mann wenig religiös, doch ein Wandel trat ein, als der Glaube eine bedeutendere Rolle in seinem Leben einnahm. Nach einer fragwürdigen Reise nach Saudi-Arabien kam er 2023 nach Deutschland, um seine Schwester zu besuchen, und geriet erneut in Schwierigkeiten, als er obdachlos wurde und kleinere Delikte beging. An jenem unfassbaren 3. April erklärte er, eine „göttliche Eingebung“ hätten ihn zum Angriff auf das Mädchen veranlasst. Am ersten Verhandlungstag schilderte der mutige Retter des Mädchens, wie er dem Angreifer das Messer abnahm, während die Mutter des Kindes ihre emotionalen Erlebnisse teilte. Die weiteren Verhandlungen, deren Fortsetzungen noch bevorstehen, sollen endgültig klären, ob dem Täter dauerhaft ein Aufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung bevorsteht.