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Deutsche Verbraucher sparen trotz besserer Finanzstimmung: Wo bleibt das Geld?

Trotz steigender finanzieller Zuversicht halten sich die Deutschen beim Ausgeben zurück: Eine neue Studie zeigt alarmierende 70 Prozent Reduzierung bei Konsumvorhaben, während die Preise immer weiter steigen!

Eine aktuelle Umfrage von YouGov, beauftragt von der TeamBank AG, zeigt, dass Verbraucher in Deutschland trotz einer verbesserten finanziellen Lage beim Konsum zurückhaltender agieren. Laut der Studie gaben 70 Prozent der Befragten an, sie würden geplante Ausgaben wegen hoher Preise entweder reduzieren oder ganz streichen. Besonders stark sparen die Leute bei Restaurantbesuchen (32 Prozent) und Urlaubsreisen (20 Prozent). Im Februar war dieser Anteil noch etwas geringer, was auf eine zunehmende Preissensibilität hinweist.

Auf der anderen Seite äußern 67 Prozent der Teilnehmer eine optimistischere Einschätzung ihrer finanziellen Situation, während dies im Februar nur 63 Prozent waren. Besonders auffällig ist der Anstieg in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen, wo aktuell 74 Prozent ihre Finanzlage als zumindest gut bewerten—ein Aufwärtstrend von 13 Prozentpunkten innerhalb eines halben Jahres. Die Studie wurde zwischen Juni und Juli dieses Jahres mit 3.160 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren durchgeführt, um deren Konsumverhalten und Liquidität zu analysieren. Weitere Einzelheiten finden sich im Bericht auf www.schwaebische.de.

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