Katja Becker, Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), führte kürzlich eine Reihe von Gesprächen in kleineren Städten, um den Kontakt zwischen Wissenschaft und Bevölkerung zu fördern. Diese Initiative fand in Städten wie Zwickau, Brandenburg an der Havel, Gera, Wetzlar und Recklinghausen statt und war die erste ihrer Art. Ziel war es, Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, die bisher wenig mit wissenschaftlichen Themen in Berührung gekommen sind, während sie ihren Wocheneinkauf erledigten.
Becker war zusammen mit Kolleginnen und Kollegen von verschiedenen renommierten Wissenschaftsorganisationen vor Ort, darunter die Hochschulrektorenkonferenz und die Alexander von Humboldt-Stiftung. Unterstützt von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus vielfältigen Disziplinen sowie Mitgliedern lokaler Hochschulen, wollten sie ein offenes Ohr für die Anliegen und Fragen der Bevölkerung schaffen. Diese direkte Ansprache zielt darauf ab, den Dialog zwischen der Wissenschaft und der Gesellschaft zu intensivieren und mehr Verständnis für die Forschung zu erzeugen , wie www.zeit.de berichtet.