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Niedersachsen-Derby zwischen Eintracht und Hannover: Ein Schatten der Vergangenheit

Weniger Fans, weniger Druck: Im brisanten Niedersachsen-Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 am Sonntag, wo Fanverbote und ein Boykott die Stimmung trüben, könnte der 96-Trumpf in dieser "Diät"-Version des Duells liegen - ist der Weg zum ersten Sieg in Braunschweig seit Jahren endlich frei?

Am Sonntag steht das Niedersachsen-Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 an, doch es wird ganz anders als gewohnt. Auf Druck von Innenministerin Daniela Behrens wird das Kartenkontingent für die Hannover-Fans um 40 Prozent auf nur 1260 Tickets reduziert. Fan-Utensilien sind zudem verboten, was dazu führt, dass viele Hannover-Anhänger das Derby boykottieren. Lediglich 700 Fans aus Hannover werden die Eintracht-Arena besuchen. Auch die Braunschweiger Fans planen aus Protest gegen die Restriktionen, auf ihre üblichen Unterstützungsaktivitäten zu verzichten.

Die Konsequenzen dieser Maßnahmen könnten überraschend sein. Intern wird bereits diskutiert, dass weniger Fans und geringerer Druck möglicherweise sogar vorteilhaft für Hannover 96 sein könnten. Der Sportchef Marcus Mann äußerte sich optimistisch und meinte, dass die Mannschaft bereit sei, in Braunschweig zu gewinnen. Nach enttäuschenden Ergebnissen in den letzten beiden Jahren, in denen Hannover nicht siegreich war, könnte das „Diät-Derby“ ihre Chancen erhöhen, da der gewohnte Derby-Druck wegfällt. Die Fans von Hannover scheinen damit auch ihren Hitze-Boost durch eine kürzere Trainingssitzung vorher aufzugeben. Weitere Details zu diesem Thema sind bei m.bild.de zu finden.

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