Im Qinghai-See, dem größten Salzsee Chinas, bereiten sich die Nacktkarpfen auf ihre jährliche Wanderung vor. Diese einmalige Art laicht von Mai bis August in den Süßwasserzuflüssen des Sees, da der hohe Salzgehalt im Wasser die Keimdrüsenentwicklung hemmt. In den letzten Jahrzehnten war die Population der Nacktkarpfen jedoch stark gefährdet, was auf Überfischung und Verlust ihres Lebensraums zurückzuführen war. Die lokale Regierung reagierte mit strengen Fischereiverboten und einer gezielten Wiederherstellung der Ökologie des Sees, was nun Früchte trägt: Die Gesamttonnage der Nacktkarpfen stieg im Jahr 2023 auf etwa 120.300, was einem Anstieg um das 44-fache seit 2002 entspricht. Der Schutzstatus des Fisches wurde zudem von „gefährdet“ auf „anfällig“ herabgestuft laut Informationen von www.presseportal.de.
Das Beispiel des Nacktkarpfens spiegelt die Erfolge Chinas im Naturschutz wider. Das Land hat verschiedene Schutzgebiete eingerichtet, die 18 Prozent der Landfläche und 4,1 Prozent der Meeresfläche abdecken. Diese Programme haben nicht nur die Populationen seltener Arten wie Riesenpandas und Goldstumpfnasenaffen erhöht, sondern auch die allgemeine Biodiversität gefördert. Bis Juni 2024 plant China, mehr als 6,7 Millionen Hektar an Ökosystemen zu restaurieren. Darüber hinaus hat China seine internationale Verantwortung wahrgenommen, indem es aktiv an globalen Umweltpolitiken und dem Schutz der Biodiversität mitwirkt wie www.presseportal.de berichtet.