Nach einem Auf und Ab an den Aktienmärkten warnt der US-Ökonom Peter Schiff vor einer drohenden Rezession, ausgelöst durch den schwächelnden Dollar. Der Dollar-Index erreichte kürzlich ein 13-Monats-Tief und Schiff prognostiziert, dass dieser bis Ende des Jahres unter 90 fallen könnte. „Dieser Rückgang könnte die Verbrauchpreise steigen lassen und langfristig höhere Zinssätze zur Folge haben“, erklärt er. Bei der Federal Reserve wird allgemein mit einer Zinssenkung gerechnet, was Schiff als riskanten Schritt sieht, der die Inflation anheizen könnte. Aktuell liegt der Dollar-Index bei 100,54, nachdem er Ende Juni noch über 106 stand.
Zusätzlich äußert Schiff Bedenken bezüglich der Aktien- und Kryptowährungsmärkte. Er hebt die schwache Performance des NASDAQ 100 hervor und sieht die Verluste bei Cryptos wie Bitcoin und Ether als Zeichen für bevorstehende Marktkorrekturen. Um sich gegen mögliche Turbulenzen abzusichern, empfiehlt er Investoren, in Gold zu investieren. „Gold hat sich als der sichere Hafen erwiesen, während Kryptowährungen in Krisenzeiten stark leiden könnten,“ so Schiff. Weitere Informationen zu manchen seiner Sichtweisen sind hier zu finden.
