Petra, eine Bürgergeld-Empfängerin aus Mannheim, sieht sich mit einem erheblichen Schuldenproblem konfrontiert. Nachdem sie nach Dessau gezogen war, hat ihr nicht eingehaltenes Kündigungsfrist einen Berg an Mietschulden in Höhe von 2.500 Euro hinterlassen. Ihr Antrag auf ein Darlehen beim Jobcenter wurde abgelehnt, und nun steht die Familie ohne festes Einkommen da, was die Situation noch komplizierter macht. In einem Gespräch mit ihrem Sohn Pascal wird deutlich, dass sie gezwungen sind, alternative Wege zur Schuldenbewältigung zu finden, da sie sonst in eine noch größere finanzielle Notlage geraten.
Petra deutet bereits an, dass sie und ihre Kinder die Verantwortung übernehmen müssen: „Wenn gar nichts wegen der Schuldenübernahme klappt, dann müssen wir sagen ‚Komm, wir gehen arbeiten’“, erklärt sie. Ihr Sohn zeigt sich skeptisch angesichts der Idee, denkt aber, dass es sich lohnen könnte, es zumindest auszuprobieren. „Arbeiten tut nicht weh. Arbeiten macht Spaß. Wieso sollten wir das nicht mal probieren?“ bleibt abzuwarten, ob sie eine Lösung finden und eine passende Stelle für sich ergattern können. Mehr Informationen hierzu gibt es in einem Artikel auf www.derwesten.de.