Papst Franziskus hat die katholische Kirche zwar vorsichtig für Frauen geöffnet, bleibt aber in der Kirche bei einer überholten, dienenden Rolle für sie. In seinen Aussagen stellt er klar, dass Frauen als Katecheten willkommen sind, jedoch nicht als Priester. Diese Haltung wird als gefährlich und rückständig betrachtet und sorgt in Europa, insbesondere in Deutschland, für Kopfschütteln unter den Gläubigen, die sich ohnehin von der Kirche abwenden.
Gleichzeitig wird in anderen Regionen der Welt die Stimme des Papstes ernst genommen. Dort, wo starke Frauen eine zentrale Rolle beim Kampf gegen Armut und in der Gesellschaftsbildung spielen, könnte die Papstbotschaft schwerwiegende Auswirkungen haben. Die Vereinten Nationen betonen die Wichtigkeit der Gleichberechtigung für bessere Lebensbedingungen, doch der Papst unterstützt anscheinend diejenigen, die in starken Frauen eine Bedrohung sehen. Für weitere Informationen über die Kontroversen und Reaktionen auf diese Aussagen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.