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Höcke schummelt sich ins Parlament: AfD triumphiert in Thüringen!

Björn Höcke sichert sich trotz Niederlage im Direktmandat einen Platz im Erfurter Landtag durch einen umstrittenen Trick: die AfD nutzte schlauerweise fehlende Konkurrenten und gewinnt mit 32,8 Prozent, während Höcke mit 38,9 Prozent als Verlierer des Wahlkreises dasteht!

Die Wahlnacht in Thüringen brachte einen klaren Sieg für die AfD, die mit 32,8 Prozent der Stimmen die meisten Mandate im Landtag sicherte und künftig 32 Sitze einnimmt. Björn Höcke, der AfD-Landesvorsitzende, wird trotz einer eigenen Niederlage im direkten Wettlauf
um sein Mandat im Erfurter Landtag Platz nehmen. Ein Trick ermöglichte dies: Die AfD erzielte lediglich 31 Direktmandate, hat aber als Wahlsieger Anspruch auf 32 Sitze, wodurch der erste Platz der Landesliste aktiviert wurde, auf dem Höcke sitzt.

Interessant ist, dass in den Wahlkreisen Wartburgkreis II und III kein Direktkandidat der AfD antrat, weil Höcke den nötigen Unterschriften verweigerte. Daher konnten in diesen Kreisen keine AfD-Kandidaten gewählt werden. Offiziell wird von einem formalen Fehler gesprochen. Dennoch wird Höcke vorgeworfen, taktisch gehandelt zu haben, da die AfD in diesen Regionen die meisten Zweitstimmen erhielt—33,6 Prozent im Wartburgkreis II und 35,3 Prozent im Wartburgkreis III. Die Situation könnte für ihn ohne die fehlenden Unterschriften brenzlig geworden sein. Weitere Details dazu sind hier zu finden.