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Lindner fordert mehr Gründergeist: Reformen für Start-ups nötig!

Am Donnerstag sprach Finanzminister Christian Lindner beim Frühstück des Verbands Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) in Berlin über die erforderlichen Reformen zur Förderung von Start-ups. Er betonte, dass weniger Staatsverschuldung und mehr Innovationsgeist nötig seien, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen. Lindner kritisierte die derzeitig unzureichenden Rahmenbedingungen für Unternehmensgründer und hob hervor, dass Deutschland dringend mehr Venture Capital benötige. Sein Vorschlag umfasst die gezielte Unterstützung von Start-ups, um das Land als Wachstumsmotor zu positionieren. Das von der Bundesregierung gestartete Wachstumsprogramm bezeichnete er als unzureichend und stellte das von ihm befürwortete Zukunftsfinanzierungsgesetz als mögliche Lösung vor.

In einer anschließenden Diskussionsrunde äußerte Lindner Bedenken zur Konsolidierung der Staatsfinanzen und zur Dämpfung der kalten Progression, während er gleichzeitig Steuerentlastungen für Unternehmen anregte. Besonders forderte er die Abschaffung des Solidaritätszuschlags, den er als „Strafsteuer“ bezeichnete. Lindner verwies auf die Notwendigkeit, die Staatsfinanzen zu straffen und kritisierte die aktuellen Ausgaben, insbesondere im Hinblick auf illegale Migration. Auch zur Energiethematik erinnerte er an die Verantwortung der vorherigen Bundesregierung. Angesprochen auf Spannungen innerhalb der Ampelkoalition, zeigte sich Lindner jedoch optimistisch und konzentrierte sich auf die Sachthemen und geplanten Maßnahmen zur Bekämpfung von Finanzkriminalität, die unter anderem den Kauf von Immobilien mit Bargeld einschränken. Mehr dazu kann auf entwicklungsstadt.de nachgelesen werden.

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