Am Samstag musste fast 9.000 Menschen in Hannover-Bothfeld ihre Wohnungen wegen eines Blindgängervorfalls verlassen. Eine 250 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch Kaserne entdeckt und am Nachmittag erfolgreich entschärft. Die Stadt Hannover hatte ein Sicherheitsgebiet von einem Kilometer eingerichtet, wodurch einige Anwohner und Verkehr auf der Autobahn 2 zwischen dem Dreieck Hannover-West und dem Kreuz Hannover-Buchholz während der Entschärfung gesperrt wurden.
Laut städtischen Behörden bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung. Als Unterstützung für die betroffenen Bewohner wurde in der IGS Bothfeld eine Betreuungsstelle eingerichtet, und ein Bürgertelefon blieb während der gesamten Maßnahme aktiv. Am Nachmittag gab es schließlich die Entwarnung von der Stadt, und die Anwohner konnten zurückkehren. Für weitere Details ist der Bericht auf www.tagesschau.de nachzulesen.