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Unwetter-Chaos: Feuerwehr kämpft gegen Fluten in Freising!

Heftige Gewitter verwandelten in der Nacht zu Dienstag Straßen und Keller in den westlichen Landkreis Freising in Wasserlandschaften, während 250 Feuerwehrleute unermüdlich gegen die meterhohen Fluten kämpften und glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen sind.

Eine heftige Gewitterzelle hat in der Nacht zum Dienstag den westlichen Landkreis Freising schwer getroffen und für erhebliche Schäden gesorgt. Innerhalb kurzer Zeit fielen bis zu 70 Liter Regen pro Quadratmeter, was zahlreiche Keller volllaufen und Straßen überfluten ließ. Rund 250 Feuerwehrkräfte waren im Dauereinsatz, um die Wassermassen zu bekämpfen, die in Orten wie Sünzhausen, Massenhausen und Kranzberg verheerende Auswirkungen hatten. Besonders in Sünzhausen erlebten die Anwohner eine „meterhohe Flutwelle“, die oftmals alles mitriss, was nicht fest verankert war. Die Aufräumarbeiten zogen sich bis in die Morgenstunden hin, während Einsatzkräfte Keller auspumpten, vor allem in Thalhausen und Kirchdorf.

Währenddessen gab es in Gremertshausen einen zusätzlichen Großeinsatz wegen eines Kabelbrands in einem Mehrfamilienhaus. Ein Bewohner bemerkte anfangs flackerndes Licht und Rauch, konnte das Feuer jedoch selbst löschen. Feuerwehrkräfte stellten dennoch eine hohe Hitze in der Decke fest und mussten diese vorsorglich entfernen. Verletzte gab es keine, doch der Schaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Ursache wird als technischer Defekt vermutet. Für weitere Informationen über die Unwetterereignisse und ihre Auswirkungen, siehe den Artikel auf www.merkur.de.