Peter Niemeyer, der neue Leiter des Lizenzbereichs beim SV Werder Bremen, hat nach 100 Tagen im Amt eine erste Bilanz gezogen. Im Sommer transferierte der Verein 6,83 Millionen Euro, während die Einnahmen bei 5,7 Millionen lagen. Niemeyer, der zuvor bei Preußen Münster tätig war, äußerte sich zu den Herausforderungen in der Kaderplanung während der Transferperiode, insbesondere durch die EM, die wenig Bewegung auf dem Markt zuließ. Er betonte, dass die Planung nicht personenabhängig sei und der Kader frühzeitig zusammengeblieben sei, was seinen Einstieg erleichtert habe. Niemeyer freut sich über die Stabilität im Team und darauf, das Potenzial der neuen Spieler auszuschöpfen.
Nach einem gemischten Saisonstart mit zwei Unentschieden und einem Sieg kassierte Werder Bremen zuletzt eine 0:5-Niederlage gegen Bayern München, was sie auf den elften Tabellenplatz brachte. Niemeyer ist zuversichtlich hinsichtlich der Teamdynamik und der Entwicklungspotenziale vieler Spieler, und sieht in der Unterstützung und Förderung der Talente einen Schlüssel für die Zukunft des Vereins. Er verglich seine Erfahrungen in Bremen mit denen in Münster und hob die Vorteile des größeren Teams und der Expertise hervor, die es ihm ermöglichen, effektiver zu arbeiten. Weitere Details zur Transfersituation und dem aktuellen Stand bei Werder Bremen finden sich in einem Bericht auf www.transfermarkt.de.